Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges Note: 13 FernUniversitt Hagen Sprache: Deutsch Abstract: Diese Arbeit setzt sich kritisch mit der Frage auseinander was unter der evangelischen Armut bei Thomas von Aquin und den ueren Gtern bei Aristoteles zu verstehen ist und welche Rolle diese Begriffe in der jeweiligen Philosophie der beiden Autoren spielen. Dabei werde ich von der These ausgehen dass sowohl die evangelische Armut bei Thomas als auch die ueren Gter bei Aristoteles Werkzeuge zum Erreichen des eigentlichen Ziels des Menschen sind nmlich (1) der evangelischen Vollkommenheit bei Thomas und (2) der eudaimonia bei Aristoteles. Allerdings besteht zwischen beiden Sichtweisen der Unterschied dass dieses Werkzeug bei Thomas die Armut ist bei Aristoteles hingegen im Vorhandensein von ueren Gtern besteht. Bei Thomas lenken Besitz-tmer und Geld vom eigentlichen Ziel - der evangelischen Vollkommen-heit - ab bei Aristoteles sind diese Gter die Grundvoraussetzung fr das Erreichen der eudaimonia und damit der hchsten - nmlich der betrachtenden - Lebensform des Menschen (bios thortikos). Als Hinfhrung zum oben vorgestellten Thema werde ich zunchst die Begriffe der evangelischen Vollkommenheit und der eudaimonia erlu-tern. Auerdem wird untersucht was Armut im Rahmen der Thomisti-schen Philosophie ist und was Aristoteles unter ueren Gtern ver-steht.
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