Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik Note: 1.0 Universität Hamburg Sprache: Deutsch Abstract: Diese Arbeit soll unter Bezugnahme auf die im Spanischen bestehenden Varietäten den Einfluss von Kultur auf Grammatik erläutern. Um sich der Beantwortung dieser Fragestellung anzunähern wird zunächst der theoretische Rahmen der Arbeit dargelegt. Hierzu wird der Inhalt der maßgeblichen Texte von Benjamin Lee Whorf und Wilhelm von Humboldt referiert. Zudem werden die Gedankengänge von Angelita Martínez vorgestellt und ihre Methodik mit der sie die oben genannte Fragestellung analysiert. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt im vierten Kapitel in dem die drei Varietäten aus dem Spanischen dem Rioplatense den mit dem Spanischen in unmittelbaren Kontakt getretenen Sprachen Guaraní und dem Anden-Spanisch wissenschaftlich untersucht werden. Dies geschieht unter besonderer Berücksichtigung des jeweils bestehenden kulturellen Einflusses in Hinsicht auf die Formung und Gestaltwerdung der Grammatik. Anschließend wird das Klitika-System der analysierten südamerikanischen Varietäten des Spanischen mit dem kastilischen Spanisch in Vergleich gesetzt. Die dazugehörige Forschungsfrage lautet ob sich die Analyse von Martínez auch auf das Klitika-System der Real Academía Española (RAE) übertragen lässt. Das abschließende Fazit soll die auf diese Weise gewonnen Erkenntnisse in puncto der vorangegangenen Fragstellung rekapitulieren und wissenschaftlich einordnen.
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