Das abenteuerliche Leben des Sektierers und Siedlungsgründers Bernhard Müller (1788-1834) wird in dem Buch „Der falsche Prophet geschildert. Bernhard war das uneheliche Kind einer Näherin und eines hohen katholischen Geistlichen im Schloss Aschaffenburg. Seine Geburt erfolgte heimlich in Kostheim am Main. Von dort stammte der Kunstgärtner namens Müller mit dem man die Mutter verheiratete damit das Kind offiziell einen Vater bekam. Es folgten Schulbesuch in Mainz abgebrochene Schneiderlehre Artisten- und Klosterleben. Nach einer Pilgerreise mit Ziel Rom ließ er sich in Regensburg nieder. In London wirkte er als Missionar und Prophet. 1813 kam er nach Irland wo ein Jesuit die Reichsordnung für das „Herzogthum Jerusalem entwarf in dem Müller als „Proli („Sohn Gottes) Herzog und Prophet agieren sollte. Weitere Stationen waren erneut London dann Hamburg Stuttgart Würzburg und neun Jahre lang Offenbach. 1831 wanderte Müller mit seiner Geliebten aus Frankfurt am Main in die USA aus. 1832 gründete er - inzwischen „Graf Leon - in Phillipsburg (Pennsylvania) einen Weiler und ließ sich dort mit 300 Getreuen nieder. Versuche aus Gestein Gold zu schmelzen missglückten. Im Juli 1833 erklärte „Graf Leon den Mitgliedern seiner Kolonie diese müsse sich auflösen weil kein Geld mehr da sei. 1834 erlag er in Grand Ecore (Louisiana) der Cholera.
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