In Manuel Garcías homoerotischem Universum werden Begegnungen zu Bekenntnissen Blicke zu Streiflichtern zwischen Verlangen und Verletzlichkeit. Seine Figuren wandern durch die Straßen französischer Städte immer suchend immer an der Schwelle zwischen Entdeckung und Hingabe. Was beginnt als unschuldige Neugier entfaltet sich zu einem vibrierenden Spiel aus Nähe Spannung und Körperlichkeit. Jede Geschichte öffnet ein Fenster zu einer Welt in der Männer lernen sich selbst zu sehen - im Spiegel des anderen.Die Titelgeschichte erzählt von Felipe der nur ein schlichtes Bewerbungsfoto braucht und in einem Pariser Fotostudio einem Mann begegnet dessen ruhige Stimme und sichere Hände etwas in ihm lösen. Aus dem nüchternen Anlass entsteht eine jener Begegnungen die das Leben in ein Vorher und Nachher teilen. Während der Fotograf ihm hilft Hemd und Haltung zu richten spürt Felipe wie die Luft sich verändert - warm dicht unausweichlich.Ein flüchtiger Moment: der Fotograf der aus dem Halbdunkel tritt seine Augen auf Felipe gerichtet wie ein Objektiv das mehr erkennt als bloße Konturen.Und wenn das Licht klackend einrastet bleibt die Frage ob das Foto das Einzige ist was er von ihm bewahren will.
Piracy-free
Assured Quality
Secure Transactions
Delivery Options
Please enter pincode to check delivery time.
*COD & Shipping Charges may apply on certain items.