Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike Note: 13 Georg-August-Universitt Gttingen (Philosophisches Seminar) Veranstaltung: Vorlesung zur Einfhrung in die Rechts- und Sozialphilosophie Sprache: Deutsch Abstract: Platons Politeia gilt als sein philosophisches Hauptwerk und stellt bis heute eines der einflussreichsten Werke der politischen Philosophie dar. Neben ihrer philosophiegeschichtlichen Bedeutung sucht die Bandbreite der in der Politeia behandelten Themen ihresgleichen: neben Kunst und Musik Erziehung und Bildung den Rechten der Frau konomie und Arbeitsteilung dem glcklichen Leben sowie dem Verhltnis von Gut und Bse steht vor allem die Gerechtigkeit im Mittelpunkt der berlegungen Platons. Platons erklrtes Ziel ist es das Wesen der Gerechtigkeit zu bestimmen und herauszufinden ob die Gerechten [...] besser leben als die Ungerechten und glcklicher sind - schlielich gehe es dabei nicht um irgendeine belanglose Frage sondern darum wie man leben soll. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es die durch Sokrates forcierte Entwicklung des Gerechtigkeitsbegriffes in der Politeia nachzuvollziehen. Dazu sollen die zur Formulierung des platonischen Gerechtigkeitsbegriffes im vierten Buch der Politeia fhrenden Argumente des Sokrates und seiner Gesprchspartner systematisch dargestellt und kritisch Stellung zu deren Folgerichtigkeit und Bedeutung fr die Gesamtargumentation bezogen werden.
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