Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europas - Neueste Geschichte Europäische Einigung Note: 2 Universität Münster (Institut für Didaktik der Geschichte) Veranstaltung: Europäische Geschichte als Gegenstand und Problem der Geschichtsdidaktik Sprache: Deutsch Abstract: Nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurde in der sowjetischen Besatzungszone eindogmatisches Konzept dessen Grundzüge ideologisch geprägt waren verfolgt und etabliert.Mit der Staatsgründung der DDR (07.03.1949) wurde es zum Gründungsmythos desostdeutschen Staates. Der Gründungsmythos griff im Wesentlichen auf drei Bestandteilezurück. Zunächst sind dies die Bezugnahme auf die Befreiungskriege des Jahres 1813 und derRückgriff auf die frühbürgerlichen Revolutionen. Zum anderen gehört dazu aber auch derdirekte Bezug auf den Antifaschismus und damit auf die nationalsozialistische Vergangenheitdes ostdeutschen Staates.Meine Hausarbeit knüpft hier an und geht der Frage nach ob und inwiefern der Teildes Gründungsmythos der sich auf die nationalsozialistische Vergangenheit bezog Einflussauf den Legitimationsverlust der DDR nahm. Dazu werden zunächst Grundzüge desGründungsmythos geschildert um in einem weiteren Schritt die Auswirkungen auf dasgesellschaftliche und politische Leben erkennen zu können.Von 1945 bis 1957 etablierte sich eine zweite deutsche Geschichtswissenschaft in derDDR. Festzustellen bleibt jedoch dass die ostdeutsche Geschichtskultur noch nichthinreichend erforscht wurde (trotz zahlreicher Publikationen zu dem Thema). So konnte diegesamte Tragweite des Problembereichs noch nicht erschlossen werden.
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