Ein junger Mann der zwischen den Erwartungen der Gesellschaft und seinen eigenen Träumen hin- und hergerissen ist steht im Mittelpunkt von Gottfried Kellers Der grüne Heinrich. In der Mitte des 19. Jahrhunderts in der Schweiz angesiedelt erzählt dieser Roman die Geschichte von Heinrich Lee einem Künstler der mit den Herausforderungen des Erwachsenwerdens konfrontiert wird. Die industrielle Revolution und die damit einhergehenden sozialen Veränderungen bilden den Hintergrund für Heinrichs Suche nach Identität und Sinn. Der Roman beleuchtet die Spannungen zwischen Tradition und Fortschritt zwischen persönlichem Streben und gesellschaftlichen Normen. Heinrichs Reise ist geprägt von Begegnungen mit verschiedenen Charakteren die seine Sichtweise auf die Welt beeinflussen. Diese psychologische Erzählung erforscht Themen wie Selbstfindung künstlerische Berufung und die Komplexität menschlicher Beziehungen. Durch Kellers meisterhafte Schilderung der inneren Konflikte und der äußeren Umstände wird der Leser in eine Welt voller Reflexion und Erkenntnis geführt. Der Roman bietet nicht nur eine tiefgehende Charakterstudie sondern auch einen Einblick in die gesellschaftlichen Umbrüche der damaligen Zeit. Indem er die Herausforderungen und Hoffnungen eines jungen Künstlers darstellt eröffnet Der grüne Heinrich dem Leser neue Perspektiven auf die Suche nach dem eigenen Platz in der Welt.
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