Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte Antike Note: 10 Technische Universität Dresden (Institut für Geschichte) Veranstaltung: Einführung in die Alte Geschichte Sprache: Deutsch Abstract: Am 2.9. 31 v. Chr. kam es im Krieg Octavians gegen Antonius und seine Hauptverbündete Kleopatra zur entscheidenden Schlacht von Actium. Nach dem Sieg über Sextus Pompeius und der machtpolitischen Kaltstellung des Lepidus war M. Antonius der letzte Gegner Octavians der seinen Aufstieg zur Alleinherrschaft hätte verhindern können. Mit diesem Sieg konnte der divi filius seinen alleinigen Machtanspruch im Römischen Reich durchsetzen. Seine Propaganda im Vorfeld der Entscheidung war aber geflissentlich darum bemüht M. Anton als Hauptgegner aus dem Blickfeld zu drängen um seine Verbündete und Geliebte Kleopatra zum Feindbild hochzustilisieren. Der Krieg sollte nicht als Konflikt zwischen Antonius gegen Octavian wahrgenommen werden sondern als ein Krieg gegen einen hostis und darüber hinaus auf der ideologischen Ebene als eine prinzipielle Auseinandersetzung zwischen Ost und West. Die vorliegende Arbeit setzt mit der Verschärfung des Jahres 33 ein und behandelt mit der Frage nach dem legitimen Sohn Cäsars und den Schenkungen von 34 die Hauptpunkte der propagandistischen Auseinandersetzung. Anschließend wird die Eskalation der Lage im Jahre 32 in den vier Abschnitten: Relatio des Sosius Scheidung von Octavia das Testament des Antonius und die Kriegserklärung dargestellt. Danach folgt der Verlauf des eigentlichen Krieges bis zur Niederlage von Antonius und Kleopatra.
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