Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Buchwissenschaft Note: 13 Friedrich-Alexander-Universitt Erlangen-Nrnberg Sprache: Deutsch Abstract: ber die Kulturverleger als neuer Verlagstypus um 1900 schreibt Wittmann dass diese in besonderer Weise am Literaturbetrieb beteiligt waren: So pflegten sie sehr intensiv die Kontakte zu ihren Autoren und waren damit ein produktiver und wesentlicher Bestandteil des literarischen Lebens. Darber hinaus wird den Kulturverlegern sehr hufig zugeschrieben dass sie bei ihrer Arbeit als ''Literaturproduzenten'' im weitesten Sinn zwei Bereiche miteinander vereinigen mussten die es schwer zu vereinen gilt: den kulturell-ideellen und den wirtschaftlich-kommerziellen. Ich werde mich nun in der folgenden Arbeit mit genau diesem Spannungsfeld in Bezug auf die Produktion kulturell-anspruchsvoller Literatur von Kulturverlegern beschftigen zumal kulturell-wertvolle Literatur zumeist keinen wirtschaftlichen Erfolg verspricht. Freilich ist die Einteilung in kulturell-wertvoll und konomisch-erfolgreich uerst fraglich da diese Kategorien nicht wirklich klar definiert werden knnen. Dennoch werde ich herausarbeiten welche Konzepte und Vorgehensweisen von solchen Verlegern angewandt wurden und inwiefern sich diese im jeweiligen Verlagsprofil zeigten - die besondere Doppelrolle des Akteurs Kulturverleger auf dem literarischen Feld stellt hierfr die argumentative Grundlage dar.
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