Klabund: Der Marketenderwagen. Ein Kriegsbuch Geschrieben zwischen März 1914 und September 1915. Erstdruck: Berlin Erich Reiß 1916. Eine Auswahl dieser Erzählungen wurde 1930 im Phaidon Verlag Wien unter dem Titel Kriegsbuch veröffentlicht. Inhaltsverzeichnis Der Marketenderwagen Revolution in Montevideo Il Santo Bubi Der goldne Tod Abschied Der Bär Der wohlhabende junge Mann Mein Bruder erzählte Der Korporal Im Russenlager Blumentag in Nordfrankreich Die schwarze Fahne Die Briefmarke auf der Feldpostkarte Der polnische Jungschütze Die Revolutionärin Die Witwe Pulko Bett Nr. 13 Stammtisch Bartholomäus und der junge Mann Leuchtet Ihre Uhr des Nachts Kleine Wanderung Mittenwald Herbst Allerseelen Nachts Der sterbende Soldat Der Flieger Hölderlin Neuausgabe mit einer Biographie des Autors. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2017. Textgrundlage ist die Ausgabe: Klabund: Der Marketenderwagen. Ein Kriegsbuch Berlin: Erich Reiß Verlag 1916. Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage. Gesetzt aus der Minion Pro 11 pt. Über den Autor: 1890 in Crossen an der Oder als Sohn eines Apothekers geboren nennt sich Alfred Henschke schon bald Klabund wohl eine Zusammensetzung aus Klabautermann und Vagabund. Der seit seiner Jugend lungenkranke Autor verbringt zahlreiche und ausgedehnte Kuraufenthalte in der Schweiz und in Italien. Seine erotischen und sozial-kritischen Motive machen sein Werk nicht unumstritten. 1925 erscheint mit dem Kreidekreis sein bekanntestes Drama das Brecht später für seinen Kaukasischen Kreidekreis zum Vorbild nehmen wird. Am 14. August 1928 erliegt Klabund im Alter von 38 Jahren in Davos seinem Lungenleiden.
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