Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Didaktik - Franzsisch - Literatur Werke Note: 10 Universitt Hamburg (Romanistik) Veranstaltung: Vernunft und Vergngen. Aufklrung in der italienischen und franzsischen Literatur des 18. und 19. Jh. (Voltaire Diderot Manzoni) Sprache: Deutsch Abstract: Die Forderungen aus der Epoche der Aufklrung gelten bis heute als wesentliche Schlagwrter fr den Zeitgeist des sicle des lumires Kritische Vernunft eigenstndiges Denken die Kritik an der Vormachtstellung der Kirche und an deren Intoleranz sowie die Rationalisierung von Staat und Gesellschaft. Doch das Ideal des vernunftgesteuerten Handelns wurde nicht nur untersttzt sondern auch infrage gestellt. Bemngelt wurde von vielen zeitgenssischen Denkern Schriftstellern und Knstlern dass das aufklrerische Menschenbild dem ganzen Menschen nicht gerecht werde und ihn auf ein Verstandeswesen reduziere das in einem maschinenhnlichen Krper wohnt. Im Kontrast dazu steht die Vorstellung des ''Edlen Wilden'' ein Mythos der von Menschen handelt die auf Sdseeinseln leben und als dem reinen Instinkt der Natur folgend betrachtet werden und somit im Einklang mit der Natur leben. Voltaire und Diderot sind zwei Autoren die diese Zeit besonders geprgt haben. In ihren Werken Supplment au voyage de Bougainville und L''ingnu setzen sie sich auf unterschiedliche Weise mit dem Mythos des ''Edlen Wilden'' auseinander. Im Wesentlichen beinhaltet der Mythos des ''Edlen Wilden'' die Theorie dass der Mensch ohne die Bande der Zivilisation von Natur aus unschuldig und gut sei. Im Jahr 1768 startete Louis Antoine de Bougainville seine Weltumsegelung und schrieb darber einen Reisebericht dessen Hhepunkt der Aufenthalt auf der Insel Tahiti darstellt. Das Landesinnere Tahitis beschreibt Bougainville als jardin de l''Eden der seinen Bewohnern alles bereithalte was sie zum Leben brauchten. Bougainville war eine bekannte Persnlichkeit der Aufklrung und verhalf
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