Der Ph��nix im Vergleich zweier sp��tantiker Gedichte und seine Funktion als Allegorie

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Studienarbeit Aus Dem Jahr 2010 Im Fachbereich Latinistik - Literatur Katholische Universitt Eichsttt-Ingolstadt Veranstaltung: Claudian Sprache: Deutsch Abstract: Der Mythos Um Den Wunderbaren Vogel Phoenix Der Sein Leben Immer Wieder Nach Ablaufen Einer Bestimmten Zeitspanne Auf Einem Scheiterhaufen Verbrennt Und Aus Seiner Asche Neu Entsteht Verdeutlicht Grundlegende Sehnschte Der Menschen. Das berwinden Von Zeitlichen Grenzen Das Erlangen Einer Zweiten Chance Oder Das Leben Noch Einmal Neu Beginnen Zu Drfen Wie Es Schon Der Bekannte Ausdruck Wie Ein Phoenix Aus Der Asche Andeutet. Seit Jeher Schwirren Diese Vorstellungen In Den Kpfen Der Menschen Und Umso Leichter Konnte Sich Der Mythos Des Phoenix Verbreiten Und Entwickeln. Sucht Man In Den Werken Griechischer Und Rmischer Autoren Stt Man Auf Eine Vielzahl Von Erwhnungen In Denen Der gyptische Vogel Als Sinnbild Des Sich Durch Den Tod Erneuernden Lebens bernommen Wurde. Wie Der Name Phoenix Im Griechischen Genau Zu Verstehen War Ist Schwierig Da Er Drei Verschiedene Bedeutungen Hat: Purpur Phnikier Dattelpalme ; So Kann Er Sich Beispielsweise Aus berlieferten Elementen Des Mythos Erschlossen Haben. Als Grundlegendes Klassisches Zeugnis Des Vogels Gilt Dessen Darstellung In Seinen Historien Des Herodot Der Selbst Ein Bild Des Vogels In Heliopolis Gesehen Haben Will Und Hierauf Die Aussagen Der Einwohner (Wj Hliopolitai Legousi) Schildert: Der Vogel Kme Alle 500 Jahre Aus Arabien Wenn Sein Vater Stirbt (Foitan De Tote Fasi Epean Oi Apoqanh O Pathr); Diesen Bringe Er Eingehllt In Einem Ei Aus Myrrhe Zur Bestattung In Das Heiligtum Des Helios (Qaptein En Tou Hliou Tw Irw). In Seiner Gestalt Sei Er Wohl Einem Adler Am hnlichsten Sowie Von Roter Und Goldener Farbe (Hdt. 73). Seinem Bericht Folgten Im Groen Und Ganzen Nachfolgende Schriftsteller Die Sich Mit Dem Phoenix Befassten; Details Des Mythos Wurden Aber Immer Wieder Verndert Und Neu Ausgestaltet. Hierzu Zhlen Unter Anderem Autoren Wie Tacitus Plinius Der ltere Pomponius Mela Ovid Und Philostratus. In Meiner Arbeit Werden Ich Mich Mit Zwei Sptantiken Gedichten ber Den Phoenix Befassen Phoenix Von Claudius Claudianus (C.M. 27) Sowie De Ave Phoenice Von L. Caelius Firmianus Lactantius An Dem Sich Claudian Wohl Orientiert Hat. Inwieweit Es Sich Hier Um Eine Imitatio Oder Aemulatio - Oder Gar Um Beides - Handelt Oder Ob Sich Claudian Bewusst Von Seinem Vorbild Distanziert Wird Im Folgenden Ersichtlich Werden. Neben Der Frage Wie Diese Den Mythos Ausgearbeitet Haben Werde Ich Besonders Auf Den Phoenix Als Allegorie Eingehen.
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