Studienarbeit aus dem Jahr 1993 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter Frühe Neuzeit Note: 2 Ludwig-Maximilians-Universität München (Fakultät 09 - Geschichte Ost- und Südosteuropas) Veranstaltung: Türkenkriege Sprache: Deutsch Abstract: Um die Mitte des 16. Jahrhunderts entwickelte sich das neu organisierte Russische Reich unter Zar Iwan IV. dem Schrecklichen erstmals zu einem ernstzunehmenden Konkurrenten des Osmanischen Reiches um die Macht in Ost- und Südosteuropa. Die Unterwerfung der Tatarenreiche Kasan und Astrachan im äußersten Osten Europas brachte den Russen nicht nur die Erweiterung ihres Reiches über die gesamte Länge der Wolga sondern auch über die Wolgamündung einen Zugang zum Kaspischen Meer. Die Türken befanden sich zu dieser Zeit ebenfalls noch in der Ausdehnungsphase ihres Reiches. Sie verfügten über Georgien und Aserbaidschan und somit vom Westufer aus über einen Zugang zum Kaspischen Meer. Die Nordküste des Schwarzen Meeres war zu dieser Zeit noch nicht von den Russen bedroht eine Auseinandersetzung um diesen wichtigen Zugang der zugleich den Zugang zum Mittelmeer bedeutet war jedoch nur noch eine Frage der Zeit. Es war offensichtlich dass es unter einem energischen und ehrgeizigen russischen Herrscher zu einem Krieg mit den Türken kommen würde. Peter jüngster Sohn des 1676 verstorbenen Zaren Aleksej Michajlovic aus der Ehe mit Natalja Naryskina war dieser Mann...
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