Else Feldmann: Der Schrei den niemand hört! Trauerspiel aus dem Ghetto in vier Akten Uraufführung: Wien Neue Freie Volksbühne 12. Februar 1916. Neuausgabe. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2025. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage. Gesetzt aus der Minion Pro 11 pt. Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH Ein Ghettoviertel in einer namenlosen Großstadt - eng laut voller Stimmen die nach Gerechtigkeit und Liebe verlangen. In dieser Welt spielt Der Schrei den niemand hört! ein Trauerspiel über die alltägliche Verzweiflung der Vergessenen. Zwischen den engen Wänden eines Kramladens und den kleinen Wohnungen einer jüdischen Gemeinschaft treffen Kinderträume auf rohe Wirklichkeit verletzliche Sehnsucht auf soziale Kälte. Im Mittelpunkt steht die junge Pamela die nach Nähe und Anerkennung hungert doch nur Zurückweisung und Spott erntet. Mit klarer Sprache und tiefem Mitgefühl entwirft Else Feldmann das lebendige Panorama einer untergehenden Welt in der jede Figur ihren eigenen Kampf führt - und deren Schrei oft ungehört bleibt.
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