Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte Note: 13 Universitt Regensburg (Lehrstuhl fr Politische Theorie und Ideengeschichte) Veranstaltung: Einfhrung in die Politische Theorie: Aristoteles - Machiavelli - Carl Schmitt Sprache: Deutsch Abstract: Die Geschichte der politischen Philosophie wurde stets begleitet durch den Begriff der Tugend. Das Bestreben sein eigenes Handeln auf das Sittlich-Gute auszurichten ist bei groen Philosophen wie Aristoteles und Cicero unabdingbares Element der politischen Philosophie. Der Italienier Niccol Machiavelli aber trennte die Politik von der Ethik. Das Hauptinteresse in seinem umstrittenen Werk Il Principe gilt der Frage wie ein Frst Macht erlangen steigern und sichern kann. Dadurch bricht er mit der antiken und christlichen Tradition und dreht den politischen Tugendbegriff um. Tugend ist bei Machiavelli nicht lnger Inbegriff des Guten sondern wird an politischer Effektivitt Erfolg und Macht gemessen. Jedes noch so grausame Mittel erscheint rechtmig wenn es seinen politischen Zweck erfllt. Noch heute haftet dem Philosophen der Vorwurf an mit seinem Principe eine gewissenlose Philosophie des Machterwerbs geschaffen zu haben. Machiavellismus bezeichnet eine rcksichtlose sich ber alle Gesetze der Moral und der Religion hinwegsetzende Staatskunst. In dieser politischen moralfreien Fhrungsdoktrin sind Politik und Ethik unvereinbar. Aber wie definiert Machiavelli dann politische Tugend? Und ist er auch bei nherer Betrachtung der Lehrmeister des Bsen wie ihn Leo Strauss einst bezeichnete? Diesen Fragen versucht sich die folgende Arbeit anzunhern.
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