Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik Sprachwissenschaft Note: 17 Universität Koblenz-Landau Veranstaltung: Literaturnetzwerk für Kinder Sprache: Deutsch Abstract: Das Kinderbuch „Der überaus starke Willibald von Willi Fährmann mit dem ich mich im Zuge der Arbeit beschäftigen werde beantwortet die Frage ob es pädagogisch sinnvoll ist ein Kind gleich von Anfang an mit der grausamen Wahrheit des Holocaust zu konfrontieren mit einem klaren Nein. Die Art wie er sich im Fall von „Willibald dem Thema annähert möchte ich anhand dreier herausragender Punkte denen zum allgemeinen Verständnis eine Textanalyse unter Punkt 2 vorausgeht erörtern. Unter Punkt 3 untersuche ich die Thematik des Außenseitertums die im Interessen- und Erfahrungsbereich von Kindern steht und sowohl im Nationalsozialismus als auch im Buch eine bedeutende Rolle spielt. Der folgende Abschnitt (Punkt 4) diskutiert inwiefern der Nationalsozialismus als Literaturthema für achtjährige Kinder geeignet ist und wie Fährmann dieser Problematik im besprochenen Kinderbuch begegnet. Der Gedankengang wird fortgeführt indem ich die markantesten Parallelen im „Überaus starken Willibald (Punkt 5) zum Nationalsozialismus vorstelle. Die abschließende Schlussbetrachtung gibt einen zusammenfassenden Überblick darüber wie es dem Autor Fährmann in seinem Kinderbuch gelingt die sehr jungen Rezipienten an das Thema des Nationalsozialismus heranzuführen ohne sie dabei mit der Grausamkeit der geschichtlichen Wahrheit zu konfrontieren.
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