Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Kindergarten Vorschule frühkindl. Erziehung Note: keine Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Schulpädagogik) Sprache: Deutsch Abstract: „Wüchsen die Kinder fort wie sie sich andeuten wir hätten lauter Genies. Johann Wolfgang von GoetheWährend eines Praktikums in einer ersten Grundschulklasse habe ich im Umgang mit den Kindern verschiedene Beobachtungen gemacht die mich zum Teil erstaunt zum Teil erfreut haben. Erschrocken war ich darüber wie unaufmerksam manche SchülerInnen sind und dass es nicht selbstverständlich ist dass sie eine Schulstunde lang auf ihrem Platz sitzen bleiben können. Auch scheint das Interesse der Eltern an ihrem Schulkind sehr unterschiedlich zu sein. Einige Eltern achten sehr auf das Erledigen von Hausaufgaben und suchen häufig das Gespräch mit der Klassenlehrerin um über den Entwicklungsstand des Kindes informiert zu sein. Andere Eltern kümmern sich weniger so dass es häufig sehr lange dauert bis ein Kind komplett mit Schulheften usw. versorgt ist.Ein weiterer Aspekt der für mich neu war sind die extremen Differenzen im Vorwissen der SchulanfängerInnen. Ein Schüler überraschte bereits beim Schuleintritt mit nahezu perfekten Lese- und Schreibkenntnissen wohingegen andere SchülerInnen auch nach einem halben Jahr noch große Schwierigkeiten beim Lesen Schreiben und Rechnen aufweisen.Insgesamt kamen für mich dadurch verschiedene Fragen auf: Was kann man von einem Kind in der ersten Klasse erwarten? Wie viel Vorwissen sollte es mitbringen? Welche Leistungen kann man erwarten? Sind all diese SchülerInnen „schulreif? Was ist überhaupt SchulreifeIn diesem Zusammenhang stellt sich auch die Frage welche Bedeutung der Kindergarten bei der Vorbereitung auf die Schulzeit hat.Da das Thema sehr umfangreich ist musste ich mich in meinen Ausführun
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