Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Soziales System Sozialstruktur Klasse Schichtung Note: 20 Universität Potsdam (Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät) Veranstaltung: Soziale Utopien Sprache: Deutsch Abstract: Thomas Morus begründete mit seiner Schrift der Utopia das Genre des utopischen Romansund prägte damit den Begriff der Utopie an sich. Seine Fiktion vom perfekten Sozialstaat warfür Generationen von Denkern beginnend mit Campanella und Bacon bis hin zu Marx undEngels prägend und stellt gleichzeitig das Grundgerüst dar mit dem man sich dem Thema derUtopien überhaupt nähern kann. Die Auslegung des Werkes gibt noch heute Anlass zuDiskussionen und die Literatur ist in ihrer Interpretation dementsprechend vielfältig. So gibtes zahlreiche Autoren die Morus Arbeit als Satire als Fiktion eines „rational überzeichnetenStaates (Ahrbeck S.44) auslegen. Ich halte dies für äußerst unwahrscheinlich unter anderemschon weil es zu Morus Lebzeiten kaum einen Anreiz gegeben hätte ein solches Szenario zuentwerfen waren die damaligen Systeme dem von ihm skizzierten doch konträrgegenüberstehend. Diese Debatte soll jedoch nicht Teil dieser Arbeit sein.Vielmehr soll im sehr beschränkten Rahmen dieser Hausarbeit ein kurzer Überblick über diecharakteristischen Merkmale der Utopia sowie der beiden zeitlich darauf folgenden ArbeitenCampanellas Sonnenstaat und Francis Bacons Neu-Atlantis geschaffen werden um imweiteren Verlauf ihre Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu analysieren. Abschließend sollkurz betrachtet werden welche konkreten Impulse von den drei Werken ausgegangen sind.
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