Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Jura - Europarecht Völkerrecht Internationales Privatrecht Note: 18 Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg Veranstaltung: Kriminologie Sprache: Deutsch Abstract: Zu Beginn der Arbeit wird der Fokus auf den Begriff des Völkermordes gelegt welcher durch verschiedene Ereignisse geprägt und entstanden ist. Des Weiteren wird erläutert wie sich der Begriff des Völkermordes im Völkerstrafrecht niedergeschlagen hat und welche Probleme mit diesem einhergehen. Schließlich befasst sich die Arbeit mit der Frage ob es alternative Definitionen des Völkermordbegriffes gibt und wenn ja ob diese nötig sind. Darauffolgend wird die Psychosoziologie des Völkermordes zum Gegenstand der Bearbeitung gemacht. Zunächst werden allgemeine Versuchsansätze einer Erklärung für solche Taten behandelt. Gibt es eine Erklärung warum normale'' Menschen in den Bereich schwerster Verbrechen abgleiten können? Gibt es also eine Erklärung für solch ungeheuerliche Geschehnisse? Welche Rolle spielt dabei die Dehumanisierung der Opfer? Inwieweit sich Völkermorde erklären lassen und wie es zu dem Straftatbestand des Völkermordes und der mit ihm einhergehenden Probleme gekommen ist stellen die zentralen Fragestellungen der Arbeit dar. Eine bewertende Gegenüberstellung der Definitionsansätze ist Teil dieser Erörterung. Dabei werden an verschiedenen Stellen die erörterten Probleme und Ergebnisse mit den Völkermorden der Vergangenheit in Verbindung gebracht. Zum Ende hin werden die wichtigsten Problemstellungen der Arbeit aufgegriffen und abschließend bewertet.
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