Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Linguistik Note: 17 Bergische Universitt Wuppertal Sprache: Deutsch Abstract: In der vorliegenden Arbeit beschftige ich mich sowohl mit den linearen als auch mit den hierarchischen Strukturen der deutschen Sprache. Hierbei werde ich nur deskriptive Modelle bercksichtigen. Einer deskriptiven Grammatik geht es im Gegensatz zu einer normativen Grammatik nicht darum richtiges Deutsch vorzuschreiben es geht ihr vielmehr darum die Phnomene zu beschreiben welche in Wirklichkeit vorkommen. Die generative Grammatik inklusive der Government-Binding-Theorie klammere ich fr diese Arbeit aus weil sie ebenfalls nicht deskriptiv sondern explanativ ist. Sie erhebt nicht den Anspruch die Sprache zu beschreiben sondern zu erklren wie die kognitiven Kenntnisse modelliert werden die uns zur Sprache befhigen. Zunchst gehe ich anhand des topologischen Feldermodells auf die linearen Strukturen des deutschen Satzgefges ein. Hierzu bespreche ich zunchst die Besetzung der einzelnen Felder. An ausgewhlten Beispielen mache ich die Mglichkeiten der Besetzung der einzelnen Felder deutlich. Im zweiten Teil des zweiten Kapitels bespreche ich die verschiedenen Satztypen des Deutschen die durch die Verschiebung des finiten Verbs zustande kommen. Im dritten Kapitel wende ich mich dem hierarchischen Aufbau der deutschen Satzstruktur zu. Hierzu betrachte ich zunchst die syntaktischen Kategorien (Wort- und Konstituentenkategorien) welche das Grundinventar fr die Betrachtung der Phrasen und ihrer Hierarchiestruktur sind. Das lineare und das hierarchische Struktur-Modell mchte ich hinsichtlich ihres Potentials zur vollstndigen Beschreibung der deutschen Satzstruktur beleuchten.
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