Die andere Seite der h��uslichen Gewalt

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Ethik Note: 10 Helmut-Schmidt-Universitt - Universitt der Bundeswehr Hamburg Veranstaltung: Gewalt - verherrlicht - verabscheut - verantwortet Sprache: Deutsch Abstract: Im Rahmen meines Studiums besuchte ich ber mehrere Trimester den EGA -Kurs zum Thema: ''Gewalt - verherrlicht - verabscheut - verantwortet''. Im Verlauf der Lehrveranstaltung hatte ich die Aufgabe ber husliche Gewalt zu referieren. Dabei entstand eine rege Diskussion ber folgende These: Husliche Gewalt ist Mnnersache. Motiviert durch die Beitrge der Kursteilnehmer errterte ich diese These mit zwei Polizeibeamten des Landes Mecklenburg Vorpommern aus meinem familiren Umfeld. Nach informativen Errterungen ber Gewalt im Nahraum wurde deutlich dass die husliche Gewalt viel eher geschlechtsunspezifisch auftritt und nicht allein der Mann die Tterrolle bernimmt. Nach weiteren Recherchen entstand dann die folgende Hausarbeit mit dem allgemeinen Titel: ''husliche Gewalt'' und dem speziellen Aspekt ''Mnner als beltter''. Die Arbeit gibt anfnglich einen begriffsklrenden berblick zu Gewalt in der allgemeingltigsten der strafrechtlichen Form. Anschlieend erfolgt eine berleitung zur huslichen Gewalt im Speziellen. Die Definitionen dienen einem ersten berblick zur Thematik und werden im dritten Abschnitt der Hausarbeit durch eine Klassifizierung przisiert. Die Unterteilung der familialen Gewalt erfolgt in krperliche psychische konomische sexuelle und soziale Gewalt. Den beiden zur Problematik hinfhrenden Kapiteln folgt nun der entscheidendste Teil welcher sich mit Vorurteilen und Fakten bzw. dem anfnglich genannten Vorurteil: Mnner sind Tter huslicher Gewalt auseinandersetzt. Die kritische These wurde schon von mehreren Autoren beleuchtet. Aus deren Arbeit eine Vielzahl an internationalen Studien hervorgehen. Speziell fr Deutschland liegt eine aktuelle Pilotstudie aus dem Jahre 2004 vor. In meiner Arbeit beziehe ich mich