Im Zuge der Corona-Pandemie sahen sich Menschen mit Asperger-Autismus mit zahlreichen Einschränkungen konfrontiert die sowohl gesundheitliche Risiken als auch erhebliche psychische Belastungen durch soziale Isolation und Ungewissheit beinhalteten. Besonders die durchgeführten sozialen Distanzierungsmaßnahmen führten zu einem signifikanten Verlust an Alltagsstruktur was zusätzlichen Stress und Unsicherheiten hervorrief. Die Einschränkung sozialer Kontakte und die Schließung wichtiger Einrichtungen wie Schulen und Therapiezentren wurden als gravierende Rückschläge wahrgenommen die den Zugang zu dringend benötigten Unterstützungsangeboten stark einschränkten.In diesem Kontext wurden sowohl Herausforderungen als auch Chancen für Menschen mit Asperger-Autismus deutlich. Die Maßnahmen zum „social distancing ermöglichten es vielen Betroffenen sich in einem weniger reizüberflutenden Umfeld wohler zu fühlen. Für viele stellte diese Distanzierung eine Erleichterung dar da sie den Druck sozialer Interak-tionen reduzierte und als eine Form des „autistischen Way of Life empfunden wurde. Zudem führte die zunehmende Akzeptanz von Videotelefonie als sichere Kommunika-tionsalternative zu neuen Möglichkeiten zur Aufrechterhaltung sozialer Kontakte was langfristig die Lebensqualität und Integration von Menschen mit Asperger-Autismus fördern könnte.Michael Zankhaus selbst diagnostizierter Asperger-Autist analysiert im Nachgang zur Corona-Pandemie die Chancen und Herausforderungen die sich für Asperger-Autisten während der Pandemie ergaben und inwieweit diese sich noch heute auswirken. Das Werk soll keine Kritik an den Maßnahmen zur Pandemie-Bekämpfung darstellen sondern als Anregungen für zukünftige pandemische Notlagen verstanden werden.
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