Die Auswirkungen einer h��fischen Hochzeitsfeier f��r die Stadt am Beispiel der Uracher Hochzeit 1474

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter Frhe Neuzeit Note: 20 Christian-Albrechts-Universitt Kiel Sprache: Deutsch Abstract: Im Folgenden wird die Uracher Hochzeit aus dem Jahre 1474 von Graf Eberhard V. von Wrttemberg und der Markgrfin Barbara Gonzaga von Mantua dargestellt. Die Grafenhochzeit fand am 4. Juli des Jahres 1474 statt und lie die Residenzstadt Urach whrend des viertgigen Festes in hfischem Glanz erstrahlen. Dafr hatte Eberhard einen enorm groen Aufwand auf sich genommen was sich wohl einerseits in der Tatsache begrnden lsst dass er seiner frstlichen Gemahlin eine standesgeme Hochzeit bieten wollte andererseits aber auch darin dass er wenn er schon kein Frst sondern nur ein Graf war wenigstens wie ein Frst feiern wollte; so war Eberhards Hochzeit rein von seinem zeitgenssischen Status her gesehen zwar nur eine Grafenhochzeit die aber in Qualitt und Quantitt einer Frstenhochzeit gleichkam. Denn Grafenhochzeiten hatten im Allgemeinen einen vergleichsweise kleinen und schlichten Umfang im Gegensatz zu den frstlichen Hochzeiten die immer wieder aufs Neue durch ihre enormen Mengen von versammelten Adligen die sich prachtvoll in Turnier und Tanz prsentierten und verbrauchten Ressourcen beeindruckten.