Die Ertragsverwaltung wurde von mehreren Wissenschaftlern definiert. Strakova (2006) definierte Ertragsmanagement als Buchhaltungstechniken die von Managern eingesetzt werden um Finanzberichte zu erstellen die die tatsächlichen Betriebsergebnisse verzerren oder das Ergebnis von Verträgen ihrer Unternehmen manipulieren würden. Auch Sun et al. (2010) definieren Ertragsmanagement als Verfahren die die Unternehmensleitung auswählt und die Anwendung bestimmter Rechnungslegungsmethoden zur Beeinflussung der Finanzergebnisse um vorgegebene Ertragsziele zu erreichen. Unter Ertragsmanagement versteht man den Prozess der Abweichung von den Standardverfahren der Rechnungslegung und der Anpassung der ausgewiesenen Erträge (Roychowdhury 2006). Es handelt sich um die gezielte Manipulation von Jahresabschlüssen um in den Augen der Öffentlichkeit gut dazustehen und wichtige Entscheidungen auf der Grundlage der aufgelaufenen Gewinne pro Aktie zu beeinflussen die oft als Gewinne der Aktionäre bezeichnet werden (Healy & wahlen 1999; Scott 2014). Laut Scott (2014) werden Aktienanalysten und Investoren oft von den Erträgen eines Unternehmens angezogen um sich für eine bestimmte Aktie zu interessieren.
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