Als große Publikumserfolge der Ballets Russes stehen die Josephslegende (1914) und der Verlorene Sohn (1929) für die ungebrochene Aktualität biblischer Lehren - die bis heute währende Rezeptionsgeschichte und die vielen Neuauflagen beweisen die anhaltende Gültigkeit ihres Inhalts ebenso wie diejenige der Choreographien Fokines und Balanchines als Meilensteine der Ballettgeschichte auf die noch immer rekurriert wird. Hanna Walsdorf nimmt das intermediale Geflecht von Bibeltext und Libretto aus Musik Bühnen- und Kostümgestaltung sowie den choreographischen Konzepten Fokines und Balanchines in den Fokus. Anhand der Frage wie und in welchem Maße diese einzelnen Bausteine aufeinander und insbesondere auf den Bibeltext Bezug nehmen wird der Diskrepanz zwischen Ausgangstext und seiner interpretierenden Übersetzung in Tanz nachgespürt.
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