In Die Bestimmung des Menschen von Johann Gottlieb Fichte wird die komplexe Beziehung zwischen Mensch und Natur durch eine poetische Linse betrachtet. Der Text beschreibt die Schöpfung der Welt durch eine metaphorische Königin die mit unerschöpflichem Reiz Wesen erschafft und ihnen verschiedene Eigenschaften verleiht. Diese Königin die als Mutter der Natur fungiert verteilt Schönheit Stärke Klugheit und Liebe in vielfältigen Formen. Der Mensch wird als ihr Liebling dargestellt dem sie die Freuden und Leiden all ihrer Kinder schenkt. Fichte betont die Idee der Sympathie als verbindendes Element das den Menschen dazu anregt in Harmonie mit anderen zu leben und zu wirken. Der Mensch soll nicht träge sein sondern seine Freude in der ewigen Mühe finden. Durch Reue und die Suche nach Glück wird der Mensch gestärkt und motiviert sich weiterzuentwickeln. Die Bedeutung der Menschlichkeit und Barmherzigkeit wird hervorgehoben indem der Mensch sein Herz als Altar der Barmherzigkeit betrachtet. Fichte schließt mit der Vorstellung dass das schwächste Wesen im Ganzen vereint ist und dass das Streben nach dem Größeren und Besten im Menschen verankert ist. Der Text ist eine tiefgründige Reflexion über die menschliche Existenz und die universelle Verbindung aller Dinge.
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