Die Bewahrung der griechischen Philosophie im Goldenen Zeitalter des Islam
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Während des islamischen Goldenen Zeitalters (8.-14. Jahrhundert) machten sich die Gelehrten in der islamischen Welt daran das philosophische Erbe des antiken Griechenlands zu bewahren neu zu interpretieren und darauf aufzubauen. Im Mittelpunkt dieser intellektuellen Renaissance stand die griechisch-arabische Übersetzungsbewegung in Bagdad wo Schlüsselfiguren wie Al-Kindī das griechische philosophische Denken in die islamische Welt einführten und den Grundstein für eine einzigartige Synthese aus aristotelischen und neuplatonischen Ideen und islamischer Theologie legten. Bemerkenswerte Philosophen wie Al-Farabi und Avicenna erweiterten die griechische Philosophie und passten Konzepte der Logik Metaphysik und politischen Theorie an die geistigen und intellektuellen Bedürfnisse des islamischen Kontextes an. Mit ihren Werken bereicherten sie nicht nur das islamische Denken sondern schufen auch eine Brücke zur westlichen Welt wo ihre Ideen später eine zentrale Rolle bei der Entwicklung der Scholastik im mittelalterlichen Europa spielen sollten. Dieser Beitrag untersucht die Methoden mit denen die islamischen Philosophen die griechische Philosophie bewahrten und transformierten die theologischen und kosmologischen Debatten die dieses intellektuelle Erbe prägten und die Weitergabe dieser Ideen an den Westen um schließlich den tiefgreifenden Einfluss des islamischen Denkens auf die islamischen und westlichen intellektuellen Traditionen herauszustellen.
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