Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik Vergleichende Literaturwissenschaft Note: 27 Universitt Augsburg Sprache: Deutsch Abstract: Feste gibt es schon so lange es Menschen gibt. Schon im antiken Griechenland prgte der Mythos des Dionysos die Kultur. Dionysos gilt als der Gott des Festes und als Ursprung der gesamten europischen Theaterkultur. ber das Dionysische schreibt auch der franzsische Soziologe Michel Maffesoli in seinem Buch ''Der Schatten des Dionysos. Zu einer Soziologie des Orgiasmus''. In dieser Hausarbeit soll es um das Fest als Gegenpol zum Alltag gehen. Bezug nehmend auf ''Der Schatten des Dionysos'' um das Fest nach der Definition von Michel Maffesoli darzustellen wird der Roman ''Grenzgang'' von Stephan Thome hinsichtlich der Frage untersucht wie das Fest dort konstituiert und dargestellt wird. Zunchst wird jedoch der Gegenpol des Festes der Alltag nher in Augenschein genommen um eine klare Definition und Abgrenzung zu erreichen. Anschlieend tritt das orgiastische Lebensgefhl in den Vordergrund das Maffesoli in seinem Text beschreibt. Des Weiteren widmet sich der Text der Verschmelzung mit dem Kosmos und zeigt diese anhand verschiedener Beispiele im Roman auf.
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