Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur Note: Gut Karl-Franzens-Universität Graz (Germanistik) Veranstaltung: Seminar: Das soziale Volksstück Sprache: Deutsch Abstract: Gegenstand dieser Arbeit sind die zwei frühen Werke Ödön von Horváths Zur schönen Aussicht und Italienische Nacht die auf die „Demaskierung des Bewusstseins hin untersucht werden. In einem kurzen allgemeinen Teil wird auf vom Autor angewandte Mittel wie etwa Dialogtechnik Kitsch Bildungsjargon und das Bemühen um Individualität welche zu einem Demaskierungsprozess führen eingegangen. Danach wird jedes Werk zur besseren Übersicht einzeln behandelt und eben genannte Punkte werden erneut dieses Mal werkspezifisch betrachtet. Hierzu wird mit Zitaten aus den Stücken gearbeitet um die Theorien aus dem allgemeinen Teil zu stützen zu untermalen und plastischer darzustellen. Es wurde außerdem für wichtig erachtet zum besseren Verständnis der geschichtlichen und soziologischen Verhältnisse der Zeit den Werkhintergrund zu berücksichtigen - vor allem für das Volksstück Italienische Nacht macht dies Sinn.Titel Szenentitel und Handlungsanweisungen für die Figuren werden untersucht um auch dort das Autorenbewusstsein hervorzuheben.Das Hauptaugenmerk der Arbeit liegt dennoch auf den Figurenanalysen wo die verschiedenen Bewusstseinsausprägungen der wichtigsten Charaktere dargelegt werden. Auch hier handelt es sich nur um eine Auswahl der signifikantesten Merkmale. In diesem Teil orientiere ich mich vor allem an den Werken Horváths komplexe Textur von Herbert Gamper und Die Uneigentlichkeit des Bewußtseins von Martin Walder.Schließlich soll Zielsetzung der Arbeit sein Parallelen zwischen den Figuren bzw. zwischen den Mitteln die zur „Demaskierung des Bewusstseins führen zu erkennen und auch darzulegen.
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