Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde Note: 17 Christian-Albrechts-Universität Kiel (Seminar für Europäische Erthnoligie/Volkskunde) Veranstaltung: Kulturgeschichte der Aufklärung Sprache: Deutsch Abstract: Von der politischen öffentlichen Gewalt ausgeschlossen jedoch ökonomisch mächtig beginnt das Bürgertum sich auf sich selbst zu besinnen und definiert im öffentlichen Diskurs sein Selbstverständnis. Einen Teil dessen formuliert es in Wertvorstellungen und Idealen die als bürgerliche Werte und Tugenden von universal-menschlicher Gültigkeit zu Handlungsmaximen erhoben werden und fortan geradezu als Kennzeichen bürgerlichen Lebens gelten.Ein wechselseitiger sich dialektisch durchdringender Prozess von Wertefindung Diskussion Verhandlung und (Neu-) Definition setzt ein und zwar in aller Öffentlichkeit. Denn wo sonst wäre dies möglich? Wo sonst außer im Kaffeehaus in den Artikeln der Zeitschriften beim Spazierengehen im Theater bei Konzerten oder im Salon ist Begegnung mit ‚seinesgleichen' mit der bürgerlichen Welt möglich?
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