Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Pdagogik - Geschichte der Pd. Note: 11 FernUniversitt Hagen (FB Pdagogik) Sprache: Deutsch Abstract: Betrachtet man die Zeitspanne in der sich die Schule als Regelinstanz fr den gesamten Nachwuchs herausgebildet hat - das 19. Jahrhundert - so wird das Implikationsverhltnis von Schule und Gesellschaft deutlich. Es war die Zeit in der sich eine Agrargesellschaft innerhalb einiger Jahrzehnte in eine verstdterte Industriegesellschaft verwandelte und neue soziale Klassen - das Industrieproletariat und die Bourgeoisie - entstanden wobei eine restaurative Bildungspolitik die Oberhand gewann die eine naturgemsse Ungleichheit der Standeserziehung (v. Beckedorff) zugrundelegte. Es wird sich zeigen wie wenig Entwicklung und Struktur des Bildungswesens aus sich selbst oder allein aus einer staatlichen Initiative abgeleitet werden knnen. Im folgenden soll der Einfluss deutlich gemacht werden den gesellschaftliche Faktoren auf das System der ffentlichen Bildungseinrichtungen ausgebt haben. Dabei wre es irrefhrend den Ausbau des modernen Bildungswesens als einen gleichmssigen zwangslufig fortschreitenden Prozess zu verstehen. Es soll die schulpolitische Entwicklung fr das 19. Jahrhundert dargelegt werden wobei das Augenmerk darauf gerichtet ist allgemeine Rahmenbedingungen der Schulentwicklung aus schultheoretischer Sicht auszumachen. 1. Einleitung 2. Die Entwicklung des Schulwesens in Preussen 2.1. Die Durchsetzung der allgemeinen Schulpflicht 2.2. Das niedere Schulwesen 2.3. Das hhere Schulwesen 3. Das Implikationsverhltnis von Schule und Gesellschaft 4. Schultheoretische Erkenntnisse 5. Fazit Literaturverzeichnis
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