Die 'Erosion der politischen Mitte'

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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Erster Weltkrieg Weimarer Republik Note: 23 Justus-Liebig-Universitt Gieen (Historisches Institut) Veranstaltung: Grundseminar zur Neueren Geschichte: Das Ende der Weimarer Republik Sprache: Deutsch Abstract: Bei der Wahl zur Nationalversammlung vom 19. Januar 1919 bekam die Deutsche Demokratische Partei (DDP) 564 Millionen Whlerstimmen (= 185%) und 75 Sitze. Bei den Wahlen zum 7. Reichstag am 06. November 1932 erreichte die Deutsche Staatspartei (DStP) die 1930 aus der DDP hervorgegangen war lediglich 336.000 Whlerstimmen (09%) und 2 Reichstagsmandate. In der hier vorliegenden Hausarbeit will ich mich mit der Frage beschftigen wie es dazu kommen konnte da die DDP von einer einst drittstrksten politischen Kraft mit so berhmten und bekannten Leuten wie dem Vater der Weimarer Reichsverfassung Hugo Preu dem Fabrikanten Walter Rathenau und dem Theologen Friedrich Naumann zu einer kleinen und unbedeutenden Splitterpartei wurde. Dazu mchte ich zunchst einen historischen Abriss ber die Geschichte der DDP und ihrer Nachfolgerin der Deutschen Staatspartei (DStP) in der Weimarer Republik geben. Darber hinaus will ich auch auf die Frage eingehen ob man aufgrund dieser Tatsache tatschlich von einer Erosion der politischen Mitte in der Weimarer Republik sprechen kann oder ob es sich hierbei nur um einen Einzelfall mit speziellen nicht bertragbaren Grnden und Problemen handelt. Sind also die Whler whrend der Weimarer Republik tatschlich in Heerscharen von der politischen Mitte zu den extremen Rndern bergelaufen? Wenn ja was waren die Grnde?
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