Die Frage nach der Motivation der Täter in Daniel J. Goldhagens Hitlers Willige Vollstrecker

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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Holocaust-Studien Universität Bremen (Institut für Geschichtswissenschaft) Veranstaltung: Historiographische Kontroversen in der BRD Sprache: Deutsch Abstract: Im Kern ging es in ‚Hitlers willige Vollstrecker' um die Frage der individuellen Motivation der Exekutoren des Holocaust. Jener ganz normalen Männer welche tatsächlich den Finger am Abzug hatten. Deren Intention zu begreifen konnte der historischen Aufarbeitung und dem Verstehen der grausamen Geschehnisse um die Massenvernichtung von Menschen in der zweiten Hälfte der nationalsozialistischen Herrschaft in Deutschland nur dienlich sein. Dass Goldhagens Ausführungen diesem wichtigen Ansatz der Holocaust-Forschung nur bedingt Rechnung trugen lag daran dass seine Studie als Grundlage weiterführender wissenschaftlicher Arbeit denkbar ungeeignet war. Eine mangelhafte einseitige Quellenarbeit methodische Diskrepanzen und ein scheinbar intentional emotionalisierender Schreibstil machten dies deutlich was im Verlauf dieser Arbeit zu zeigen sein wird. Der Mangel an Wissenschaftlichkeit führte zu einer breiten überwiegend negativen Kritik von HWV von deutschen Historikern. Jedoch war die Resonanz in der deutschen Öffentlichkeit gemessen an den Verkaufszahlen des Buches ungeheuer groß.
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