Die Freihandelszone zwischen der Europ��ischen Union und den USA. Chancen und Risiken

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Globalisierung pol. konomie Note: 13 FOM Hochschule fr Oekonomie & Management gemeinntzige GmbH Frankfurt frher Fachhochschule Sprache: Deutsch Abstract: Berlin im Oktober 2015: 150.000 Menschen demonstrieren gegen die Etablierung einer Freihandelszone zwischen der Europischen Union und den USA. Nachdem das Thema in den Monaten zuvor durch die eskalierende Griechenlandkrise und anschlieend aufgrund der weltweiten Flchtlingssituation etwas in den Hintergrund der ffentlichen Aufmerksamkeit geraten war zeigt sich an den Ausmaen der Demonstration in Berlin nun die gesellschaftspolitische Bedeutung der Diskussion. Medien Arbeitnehmerverbnde und NGOs kritisieren Inhalt und Ablauf der Verhandlungen. Die beteiligten Regierungen der USA und auf Seiten der EU vor allem Deutschland versuchen dagegen den Blick auf die positiven Aspekte und Vorteile des Abkommens mit dem Namen Transatlantic Trade and Investment Partnership (TTIP) zu lenken. Diese stark polarisierte Situation erschwert es den Brgern neutrale Informationen ber die Auswirkungen von TTIP zu bekommen. Mit der Freihandelszone erhoffen sich die Staaten wirtschaftliche Impulse zu setzen. Durch die Verringerung oder Eliminierung von Zllen sollen Kosten fr Unternehmen sinken Exporte und Importe angekurbelt werden die Beschftigung steigen und somit die gesamtwirtschaftliche Situation verbessert werden. Auch andere Hindernisse wie die fehlende gegenseitige Anerkennung von Standards Lizenzen und Richtlinien sollen abgebaut werden um die Mrkte fr Unternehmen auf beiden Seiten des Atlantiks gleichermaen zu ffnen. Kritiker hingegen glauben kaum an wirtschaftliche Vorteile. Sie bemngeln intransparente Verhandlungen und befrchten eine im negativen Sinne Amerikanisierung der europischen Lnder. Kulturverlust Gentechnisch vernderte Lebensmittel mit Chemikalien desinfizierte Lebensmittel Aufwe