Die Gerechtigkeit und der Utilitarismus

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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts Note: 10 Universität Kassel (Philosophie) Veranstaltung: Theorien der Gerechtigkeit Sprache: Deutsch Abstract: Der Utilitarismus hat es sich zum Prinzip gemacht alles was für den Menschen nützlich (pleasure) ist zu maximieren und alles Leid (pain) zu minimieren. Folglich ist das was nützlich ist auch moralisch gut und das was Leid produziert moralisch schlecht. Auf den ersten Blick wirkt dieses Prinzip pragmatisch und ist in der Anwendung einfach. Jedoch können sich Probleme mit solch einem Prinzip ergeben. Ein oft hervorgebrachtes Problem bezieht sich auf fehlende Gerechtigkeitsaspekte im Utilitarismus. So kann beispielsweise ein individuelles Interesse der Mehrheit geopfert werden. Auch kann der Utilitarismus ungerechte Verteilungen fördern. Wie der Utilitarismus solche ungerechten Verteilungen ermöglicht wird innerhalb des zweiten Abschnittes dieser Arbeit dargelegt. Darauf aufbauend sollen drei Ideen vorgestellt werden die es sich zur Aufgabe gemacht haben jene Problematik zu lösen. Den Anfang macht B. Gesang mit seiner Idee eines humanen Utilitarismus. Darauf wird die Idee von N. Rescher dargestellt. Den Schluss bildet die mathematiklastige Idee von Trapps Gerechtigkeitsutilitarismus. Diese drei Ideen sollen nach ihrer Präsentation dahin- gehend einzeln diskutiert werden ob letztendlich eine Berücksichtigung von Gerechtigkeitsaspekten erfolgt ist2. Zudem stellt sich die Frage sofern Gerechtigkeitsaspekte erfolgreich implementiert wurden ob es sich bei diesen Ideen wirklich noch um eine Form des Utilitarismus handelt.
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