Die Grundlagen von Lese- und Rechtschreibeschw��che (LRS). Ursachen Folgen und F��rderungsmethoden

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit Note: 17 Fachhochschule Braunschweig / Wolfenbttel; Standort Wolfenbttel Veranstaltung: Sprachentwicklung Sprache: Deutsch Abstract: Weltweit gibt es zahlreiche Menschen die Schwierigkeiten beim Erlernen des Lesens und Rechtschreibens hatten und haben. Fr Deutschland wird davon ausgegangen dass ca. 3 Millionen Deutsche von einer Lese- Recht-schreibschwche betroffen sind und dies trotz regelmigen Schulbesuchs und Beherrschens der deutschen Sprache. Dieses Strungsbild wurde bereits im 19. Jahrhundert durch Augenrzte beschrieben. Zuallererst ist zu klren was unter LRS auch Lese-Rechtschreibschwche Lese-Rechtschreibstrung oder auch Legasthenie genannt zu ver-stehen ist. Dabei ist festzuhalten dass es zurzeit keine Einheitlichkeit in Bezug auf die Verwendung von Begriffen und Definitionen fr Schwierigkeiten beim Erwerb von Lese- und Rechtschreibfhigkeiten gibt. Es wird aber auf jeden Fall eine Strung/Schwche bezeichnet die durch ausgeprgte Schwierigkeiten beim Erlernen des Lesens und/oder Recht-schreibens gekennzeichnet ist . Dabei geht es um normgerechtes Lernen. Die Rechtschreibleistung wird in Beziehung zum IQ oder zum Alter gesetzt. Eine Rechtschreibstrung liegt vor wenn die Rechtschreibleistung um einen bestimmten Betrag unterhalb dessen liegt was zu erwarten wre. Liegt sowohl eine Strung beim Umsetzten von gesprochener zu geschriebener Sprache als auch umgekehrt vor und verfgen die Kinder ber eine normale oder sogar berdurchschnittliche Intelligenz gehen regelmig zur Schule werden dort fachgerecht unterrichtet und sind ansonsten nicht organisch (z.B. durch Hr- oder Sehbehinderung) beeintrchtigt so spricht man von einer Legasthenie wobei dieser Begriff wrtlich bersetzt (legere (lateinisch) = lesen/ astheneia (griechisch) = Schwche) soviel wie Leseschw