Das Werk Die Hanse und England von Eduards III. bis auf Heinrichs VIII. Zeit von Friedrich Schulz untersucht die komplexen wirtschaftlichen und politischen Beziehungen zwischen der Hanse und England im Zeitraum vom 14. bis zum frühen 16. Jahrhundert. Die Hanse ein mächtiger Handelsbund norddeutscher Städte spielte eine zentrale Rolle im europäischen Handel und hatte bedeutende Privilegien in England die sie gegen verschiedene Herausforderungen verteidigen musste. Der Text beschreibt wie die hansischen Kaufleute gestützt auf weitreichende Privilegien eine einflussreiche Stellung im englischen Handelsleben erlangten und diese bis ins 16. Jahrhundert behaupteten. Die englischen Kaufleute versuchten wiederholt die Freiheiten der Hanse zu beseitigen und ihre Konkurrenten aus der Ein- und Ausfuhr Englands zu verdrängen. Diese Bemühungen blieben jedoch über anderthalb Jahrhunderte erfolglos. Die Arbeit von Schulz beleuchtet die Kämpfe der Hanse um ihre Privilegien und die Versuche der englischen Kaufleute in die Gebiete der hansischen Handelsherrschaft einzudringen. Der Autor führt die Darstellung bis zu dem großen Ansturm um 1520 unter Wolseys Führung der auf die hansischen Freiheiten stattfand und nicht bis zur Aufhebung der Privilegien unter Elisabeth. Schulz zeigt dass die Hanse unaufhaltsam ihrer Auflösung entgegenging während sich England zu einem starken Nationalstaat konsolidierte der seine Wirtschaftspolitik nach nationalen Gesichtspunkten ausrichtete.
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