Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziologie - Recht Kriminalitt abw. Verhalten Note: 13 Universitt Bielefeld (Fakultt fr Soziologie) Veranstaltung: Soziologie der Vierten (und Fnften) Gewalt Sprache: Deutsch Abstract: Was wre der moderne Nationalstaat ohne ein Diskurs-stiftendes Pressewesen? Eine Frage auf die es wohl in unserer modernen Gesellschaft keine wirkliche exakte Antwort gibt. Wir leben in einer pluralistischen Welt in der es zur Normalitt wurde sich an den Massenmedien zu bedienen und sie als ein natrliches oder allgegenwrtiges Informationsgut anzusehen. Die Beschreibung der Massenmedien mit dem Begriff der Vierten Gewalt ist in der deutschsprachigen Literatur und Forschung ein modernes Phnomen. Grundlegende Werke sind nach dem 2. Weltkrieg von diversen Autoren aus verschiedenen Forschungsgebieten entstanden. Es ist demnach ein allumfassendes Themengebiet das verschiedene Aspekte der vielfltigen Forschungsrichtungen und dessen Entwicklungen vereint. Der Begriff der Vierten Gewalt impliziert die Annahme dass eine Kohrenz zu den anderen drei Gewalten vorliegt. Die eigentliche Problematik die der Vierte Gewaltbegriff vorgibt ist die nicht vorhandene Legitimation der Gewaltausbung durch das Staatswesen. Es gibt keine verfassungsrechtliche Definition wer die Akteure der Vierten Gewalt darstellen und welche Aufgaben sie im Staatsapparat reprsentieren sollen. Die Definitionsentwicklung wurde nicht durch den Staatsapparat vorgegeben sondern war ein rein rechtsphilosophischer und subjektiver Vorgang von Forschenden die sich auf die Funktionen des Pressewesens bzw. der Massenmedien nach dem 2. Weltkriegs fokussierten.
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