Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte Note: 20 Ludwig-Maximilians-Universität München (Geschwister-Scholl-Institut für Politische Wissenschaft) Veranstaltung: Objektivität und Werturteilsfreiheit in der Sozialwissenschaft Sprache: Deutsch Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich im Kern mit der Ideologiekritik der so genannten Frankfurter Schule mit ihren gesellschaftlichen Folgen und wie es mit ihrer eigenen oftmals diagnostizierten Ideologiehaftigkeit im Besonderen ihrer Fähigkeit zur Mitbegründung einer etwaigen neuen Ideologie steht. Bis zu dieser Zeile wurde der Begriff „Ideologie nun bereits mehrmals genannt ohne diesen zu erklären oder näher zu bestimmen. Dieses zu tun ist verlockend und birgt die Gefahr dass eine Arbeit zu diesem Thema verschwommen und unbestimmt bleibt. Um dieses zu verhindern soll sich der erste Teil der Arbeit vornehmlich mit dem Begriff der „Ideologie auseinandersetzen. Danach soll wie gesagt die Ideologiekritik in Herbert Marcuses Werk im Mittelpunkt stehen ohne andere wichtige Vertreter der Denkschule der Kritischen Theorie außen vor zu lassen. Diese Arbeit will sich ausdrücklich nicht in die in zeitgenössischer Literatur beliebte 68er-Generalkritik einreihen und beschäftigt sich auch deshalb nicht intensiver mit den historischen Rahmenbedingungen. Dennoch soll der Versuch unternommen werden den Einfluss der Philosophie der Frankfurter Schule auf die so genannte 68er-Generation den maßgeblichen Trägern der Studentenproteste und deren Ideologisierung und Bewusstseinsfindung zu untersuchen. Was wiederum ohne auf den historischen Kontext Rücksicht zu nehmen nicht möglich wäre. Die letzten Kapitel werden sich also auch mit der möglichen Entstehung von Ideologien aus Ideologiekritik beschäftigen.
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