Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Familie Frauen Männer Sexualität Geschlechter Note: 1 Universität Hamburg Sprache: Deutsch Abstract: Mit dieser Arbeit beschäftige ich mich mit der Queer Theory um zu analysieren wie sich deren Kritik an der Konstruktion einer bipolaren Geschlechtsidentität äußert. Anders formuliert könnte die Fragestellung daher auch lauten: Sind zwei Geschlechter schon genug oder bereits zuviel?Dazu will ich im Ersten Teil Begrifflichkeiten wie „Geschlechtsidentität „Bipolarität und „Heteronormativität definieren und zueinander in Bezug setzen um die normierenden Auswirkungen dieser Konstruktion zu beleuchten.Im Zweiten Teil widme ich mich der Kritik an eben dieser Konstruktion welche maßgeblich von der Queer Theory vorangetrieben wird. Dazu ist es unerlässlich erst einmal die Sex-Gender-Theorie zu betrachten auf deren theoretischen Errungenschaften die Queer Theory in großen Teilen aufbaut. Darüber hinaus soll durch den geschichtlichen Ausschnitt der sozialen Bewegungen (Homophilen-Bewegung Homo-Befreiung und Lesbischer Feminismus) aufgezeigt werden mit welchen gesellschaftlichen Veränderungen sich die genannte Konstruktion konfrontiert sah. Für die Verunsicherungen die diese „Eigenartigkeiten mit sich brachten liefert die Queer Theory schließlich den theoretischen Überbau.
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