Hintergrund: Die Knochenregeneration ist ein wichtiges Ziel in der klinischen zahnärztlichen Praxis und wurde für verschiedene Anwendungen genutzt. Die anabole Wirkung von Antiresorptionsmitteln zur Förderung der Knochenbildung und zur Verhinderung eines weiteren Knochenverlustes ist ein theoretisch attraktiver Ansatz zur Wiederherstellung der Knochenmasse. Die Fähigkeit von Alendronat und Lachs-Calcitonin die Knochenbildung zu beeinflussen wenn sie systematisch eingesetzt werden wirft natürlich die Frage auf ob der lokale Einfluss beider Medikamente die Knochenregeneration im kontrollierten Tiermodell verbessern könnte. Ziele der Studie: Es wurde versucht die Wirksamkeit von lokal appliziertem ALO und sCT bei chirurgisch geschaffenen Knochendefekten in der Tibia von Schafen mittels biochemischer radiographischer densitometrischer Analyse und histologischer Auswertung der Knochendefekte zu bewerten. Ergebnisse: Serum-Osteocalcin und knochenspezifische alkalische Phosphatase zeigten in den Versuchsgruppen im Vergleich zur Kontrollgruppe eine Tendenz zum Anstieg. Röntgenbild Knochendichte und histologische Analyse zeigten eine signifikante Beschleunigung der Knochenheilung mit einer Zunahme der Knochenbildung und -reifung in beiden getesteten Gruppen im Vergleich zur Kontrollgruppe nach 4 und 8 Wochen wobei Alendronat überlegen war.
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