In dieser Fallstudie soll aufgezeigt werden wie die öffentliche Hand der Gemeinde Ponta Grossa (PR) durch städtebauliche Gesetzgebung versucht den städtischen Raum zu gestalten und indirekt die Schaffung privilegierter Räume für Immobilienspekulationen zu fördern wobei sie sich an den Interessen des Marktes orientiert. Zu diesem Zweck wurden die historischen Faktoren der in Ponta Grossa vorherrschenden politischen Kultur anhand der Literatur über die Stadt sowie ihre Zonierungsstruktur zu verschiedenen Zeitpunkten und die dadurch hervorgerufenen Veränderungen in der horizontalen und vertikalen Dichte des städtischen Raums bewertet. Die Masterpläne der Vergangenheit förderten die Entstehung einer verstreuten und dünn besiedelten Stadt und der aktuelle Plan nutzt obwohl er die neuen Instrumente zur Bekämpfung der Spekulation aus dem Stadtstatut enthält den Kunstgriff sich nicht selbst anzuwenden wodurch eine marktorientierte Planung aufrechterhalten wird d. h. ohne jegliche Kontrolle oder Regulierung des Marktes zugunsten der sozialen Funktion der Stadt und des Eigentums.
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