Die Mittelsteinzeit in Schleswig-Holstein Mecklenburg und im nördlichen Brandenburg steht im Mittelpunkt des gleichnamigen Buches des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst. Mit nur rund 3.000 Jahren war dieser Abschnitt der Steinzeit von etwa 8.000 bis 5.000 v. Chr. viel kürzer als die vorhergehende Altsteinzeit die beispielsweise in Deutschland fast eine Million Jahre dauerte. Damals herrschte bereits die Nacheiszeit (Holozän) in der die Tierwelt mit Rothirschen und Rehen weitgehend der heutigen ähnelte. Mammute Fellnashörner und Höhlenbären waren schon ausgestorben. Die maximal 170 Meter großen Jäger und Sammler wandten sich stärker der Kleintier- und Vogeljagd sowie dem Fischfang zu. Pfeil und Bogen waren ihre Hauptwaffe. Zum Fischfang fuhren sie mit aus Baumstämmen geschaffenen Einbäumen. Ihre Zauberer tanzten sich mit Hirschschädelmasken und Tierfellen in Ekstase. Der Text dieses Werkes stammt weitgehend aus dem Buch „Deutschland in der Steinzeit (1981). Im Gegensatz zu letzterem Werk beginnt laut dem Online-Lexikon „Wikipedia die Mittelsteinzeit nicht um 8.000 v. Chr. sondern bereits um 9.600 v. Chr. also 1.600 Jahre früher.
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