Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter Frhe Neuzeit Note: 20 Leuphana Universitt Lneburg Sprache: Deutsch Abstract: Leben zu schenken und Kinder zu gebren - man kann es als das Schicksal der Frau bezeichnen. Es ist der wohl wesentlichste und offensichtlichste Unterschied zwischen Mann und Frau. Doch das heute oft gewnschte Ereignis und das freudige Entgegensehen des Zeitpunktes der Geburt waren nicht immer Bestandteil auf dem Weg zur Entstehung neuen Lebens. In dieser Arbeit die den Titel Die Not der Weiber - Gebren als Schicksal trgt soll untersucht werden was die Geburt eines Kindes fr eine Frau in der frhen Neuzeit bedeutete und wie die Rolle der Frau bei der Geburt von der Gesellschaft gesehen wurde. Dazu soll zunchst auf die Empfindungswelt rund um die Geburt auf physischer Ebene eingegangen werden indem die Risiken von Krankheit Schmerz und Tod beleuchtet werden um dann auch auf die psychische Ebene eingehen zu knnen. Im Weiteren dann die Sicht der Gesellschaft auf die Frau geschildert und die Wertung der Rolle der Frau und der Geburt ergrndet werden. Abschlieend soll der Zusammenhang von Geburt Gesellschaft und Empfindung der Frau geklrt werden. Edward Shorters Der weibliche Krper als Schicksal dient dabei haupt-schlich zum Erkennen von Risiken bei der Geburt. Um die weibliche Empfindungswelt und die Betrachtungen der Gesellschaft zu untersuchen sind vor allem Eva Labouvies Andere Umstnde und Rituale der Geburt von Jrgen Schlumbohm Barbara Duden und Jacques Gelis von zentraler Bedeutung.
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