Die p��dagogische Konzeption der Maria Montessori

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pdagogik - Schulpdagogik Note: 10 Universitt Vechta; frher Hochschule Vechta Veranstaltung: Alternative Pdagogik(en) Sprache: Deutsch Abstract: Im 20. Jahrhundert taucht der Name einer Frau in der Geschichte der Pdagogik auf der nicht nur fr eine Person steht sondern sinnbildlich fr eine Methode eine neue Auffassung von Erziehung und eine Bewegung. Die Rede ist von der Reformpdagogin Maria Montessori. Ihr Name steht fr eine Pdagogik die sich unmittelbar an den Bedrfnissen der Kinder orientiert. Die bedeutende italienische rztin und Pdagogin stellte das Kind mit dem Prinzip `Hilf mir es selbst zu tun!` in den Mittelpunkt all ihrer pdagogischen Bemhungen. Die Grundlagen ihrer Pdagogik basieren dabei auf die genaue Beobachtung der kindlichen Entwicklung. Diese Arbeit beschftigt sich mit der zentralen Fragestellung: Wer war diese intentionale Frau und worum geht es in ihrer legendren Pdagogik in der das Kind zur Selbstndigkeit und Eigenaktivitt erzogen wird? Zunchst empfiehlt es sich nher auf das Leben Montessoris einzugehen um ihr pdagogisches Werk und dessen Entstehung besser verstehen zu knnen und um zu begreifen warum ihre Gedanken heute noch zu den relevanten reformpdagogischen Anstzen zhlen. In diesem Kapitel werde ich weiterhin einige Hauptkomponenten ihrer pdagogischen Konzeption die mir fr mein Anliegen von zentraler Bedeutung sind vorstellen worunter ich den natrlichen Bauplan die sensiblen Phasen die Unterscheidung zwischen Montessoris Begrifflichkeiten von Deviation und Normalisation sowie die sogenannte Polarisation der Aufmerksamkeit gefasst habe. Bei der Bearbeitung der sensiblen Phasen fiel mir auf dass ich schon weitere Definitionen von Entwicklungsphasen in verschiedenen Vorlesungen an der Hochschule Vechta kennen gelernt habe weshalb ich die Entwicklungstheorien von Freud Erikson und Piaget vergleichend angefgt habe. Im Weiteren werde ich mich