Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie Kirchengeschichte Note: 14 Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Evangelische Theologie) Veranstaltung: Seminar: Johannes Calvin - Leben und Werk Sprache: Deutsch Abstract: Lässt sich das altkirchliche Dogma der Trinitätslehre mit der Theologie Calvins in Einklang bringen? Dieser Fragestellung gehe ich in der vorliegenden Hausarbeit nach. Dies geschieht unter besonderer Beachtung des von Calvin verfassten Textes „Gegen die Verleumdungen des P. Caroli (1545) als Primärquelle und diverser Sekundärquellen.Johannes Calvin gilt als bedeutender Reformator der zu Lebzeiten Martin Luthers und danach ausgehend von Genf und Straßburg großen Einfluss auf die Reformationsbewegung ausübte. Er hat mehrfach Lehren der „alten Kirche angegriffen und als Aberglauben dargelegt. Im Zuge des Seminars „Johannes Calvin - Leben und Werk im Wintersemester 2014/2015 wurde unter anderem Calvins Kritik an den Ansichten der „alten Kirche aus Primärtexten herausgearbeitet.Beispielsweise entlarvte Calvin in seinem Brief an Kardinal Sadolet den Abendmahlritus der „alten Kirche bei dem sich Wein in Blut und Brot in Fleisch verwandle als abergläubisches Werk. Hierbei stellte sich mir die Frage ob Johannes Calvin die Überzeugungen der „alten Kirche bezüglich der Trinitätslehre teilt da auch diese eine magische Komponente in sich birgt. Der Umstand dass weder der Begriff „Trinität noch der Begriff „Personen im Kontext von „Vater Sohn und Geist in der Bibel Erwähnung finden zeigt auf dass es sich bei diesen Begrifflichkeiten um von Menschen geschaffene Konstrukte in Form von Dogmen handeln muss. Calvin begründet seine Theologie auf den Lehren der Bibel und sucht alle Antworten zunächst in ihr.
Piracy-free
Assured Quality
Secure Transactions
Delivery Options
Please enter pincode to check delivery time.
*COD & Shipping Charges may apply on certain items.