Die Preußischen Militärreformen 1807-1814. Ein Akt der Menschlichkeit oder taktisches Kalkül?
German

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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte Europas - Neuzeit Absolutismus Industrialisierung Note: 17 Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Historisches Seminar) Sprache: Deutsch Abstract: Im Oktober 1806 unterlag Preußen in der Schlacht von Jena und Auerstedt dem französischen Heer unter Napoleon Bonaparte vernichtend. Ein Jahr später im Juli 1807 kam es nach weiteren Niederlagen zum Friedensvertrag von Tilsit. Preußen verlor seine Machtstellung in Norddeutschland und seine Großmachtstellung überhaupt. In Folge dieser Niederlagen kam es in Preußen zu umfassenden Reformen. Die führenden Reformer waren der Staatsmann Karl August von Hardenberg und Karl Freiherr vom und zum Stein. Von Hardenberg forderte unter anderem die Neuordnung der Verwaltung die Einrichtung von Fachministerien eine eigene Verordnung für Städte und Kommunen die Freiheit der Person und des Besitzes für Bauern und Juden die Abschaffung der Zünfte sowie eine Militär.- und Bildungsreform. Kern der Reformen war die Einführung von „demokratischen Grundsätzen in einer monarchischen Regierung. im Volk und Soldatentum unter Abschaffung vieler feudaler Privilegien so dass diese Reformen auch als „Revolution von oben bezeichnet werden. Die vorliegende Arbeit konzentriert sich auf die Militärreformen und möchte die These begründen dass die Militärreformen trotz ihrer wesentlichen Verbesserung der Menschenrechte und Gleichstellung für die Soldaten weniger ein Akt der Menschlichkeit als taktisches Kalkül der Reformer waren.
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