Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter Frühe Neuzeit Note: 28 Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Historisches Institut) Veranstaltung: Epochen und Probleme der Geschichte Pommerns Sprache: Deutsch Abstract: In dieser Arbeit soll die Reformation Pommerns im Vergleich zu anderen Territorien des Reichs betrachtet werden. Dazu wird zuerst die Situation im Herzogtum Pommern und Hochstift Cammin dargestellt. Um die Anfänge der Reformation zu beschreiben werden exemplarisch die Entwicklungen in den Städten Stettin Stolp Stralsund und Greifswald von 1521 bis 1531 erläutert. Nach dem Tod Georgs I. im Jahre 1531 kann die weitere Entwicklung in Pommern auf Landesebene untersucht werden da von diesem Zeitpunkt an der Landtag sich der Frage der Glaubensspaltung annahm. Die ausgewählten Städte stellen die zentralen Orte der Reformation in Pommern dar und sind daher am Besten geeignet die Entwicklungen darzustellen.Zum Vergleich werden das Herzogtum Schleswig-Holstein und die freie Stadt Hamburg herangezogen. Diese Gebiete eignen sich zum Vergleich da sie wie auch Pommern von Johannes Bugenhagen reformiert worden sind. Neben Bugenhagen sind auch einige andere reformierte Prediger sowohl in Pommern als auch Schleswig-Holstein oder Hamburg aktiv gewesen. Im Unterschied zu Pommern hatte Schleswig-Holstein eine betont Luther zugewandte Landesregierung. König Christian II. Vorgänger Friedrichs I. in Dänemark kann als reformierter König angesehen werden und sowohl sein Nachfolger König-Herzog Friedrich I. als auch dessen Sohn Christian III. verhielten sich der Reformationsbewegung zugetan.
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