Die Rolle der italischen Bundesgenossen im römischen Heer

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte Antike Note: 17 Technische Universität Dresden (Institut für Geschichte / Lehrstuhl für Alte Geschichte) Veranstaltung: Politik in der mittleren Römischen Republik Sprache: Deutsch Abstract: Die Bundesgenossen (socii) verschiedene italische Stämme mit Unterschieden in Sprache Kultur und Herkunft hatten gegenüber Rom die Verpflichtung eigene Truppen im Bedarfsfall für militärische Unternehmungen an die römische Armee anzugliedern. Da die socii aufgrund der Bevölkerungsverteilung oftmals sogar die Mehrheit im Heer stellten waren sie nicht unwesentlich an der Expansion Roms beteiligt. Die Hausarbeit widmet sich daher der Fragestellung in welchem Maße die Bundesgenossen durch vertragliche Regelungen eingebunden waren und wie diese zu bewerten sind. Weiterhin wird untersucht ob die socii in den Diensten der römischen Armee gleichberechtigt waren bzw. ob es Benachteiligungen gegeben hat. Ferner soll geprüft werden ob der Heeresdienst zur Ausbildung eines gesamtitalischen Gemeinschaftsgefühls beitrug und somit als Integrationsraum fungieren konnte. Im ersten Teil der Hausarbeit werden ausführlich die vertraglichen Grundlagen im Verhältnis der Italiker zu Rom erörtert. Darüber hinaus liegt der Blickpunkt im zweiten Abschnitt vor allem auf der organisatorischen Aushebung Aufstellung und Versorgung bundesgenössischer Soldaten. Mit den Ergebnissen beider Teilbereiche soll beurteilt werden ob diese Arten von Verflechtungsdichte zur Entstehung eines italischen Nationalcharakters beitragen konnte.
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