Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik Note: 0 Universitt Hamburg Sprache: Deutsch Abstract: Varela (1989) untersucht die Syntax von subordinierten nominalen VN-Komposita des Typs limpiabotas und tocadiscos im kastilischen Spanisch. Dabei diskutiert die Autorin die Frage ob derartige Komposita als exozentrisch oder endozentrisch zu analysieren sind d.h. ob die Position der Kopfkonstituente innerhalb oder auerhalb des Kompositums anzusiedeln ist. Des Weiteren diskutiert die Autorin die Frage ob die erste Konstituente in derartigen Komposita als Verb oder als Nomen zu analysieren ist. Diese regulren und hochproduktiven Komposita im Spanischen zeichnen sich insbesondere dadurch aus als da die der erste Konstituente morphologisch mit der Form eines fr die 3. Person Singular Indikativ flektierten Verbes bereinstimmt. Derartige Komposita besitzen zumeist eine agentivische oder instrumentale Bedeutung und beziehen sich auf Individuen oder Objekte welche typische oder gewohnheitsmige Handlung ausfhren. Bezglich der Argumentstruktur dieser Komposita lt sich feststellen da die zweite Konstituente syntaktisch die interne Argumentposition des Verbes realisiert wobei die Verben unvernderlich agentivisch sind und das interne Argument syntaktisch die thematische Rolle Thema realisiert. Das Genus von nominalen VP-Komposita ist maskulin wobei der Genus des gesamten Kompositums unabhngig vom Genus der zweiten Komponente ist. In derartigen Komposita ist die overte Manifestierung von Pluralmorphologie normalerweise ausschlielich auf die zweite Konstituente beschrnkt. [...]
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